Die Reform der Pädagog:innenausbildung ist derzeit ein heißes Thema. Wie soll das Lehramtsstudium organisiert sein, damit es Pädagog:innen bestmöglich auf ihren wichtigen Beruf vorbereitet? Welche Probleme damit gibt es derzeit? Ist das Studium zu lang, lernt man das Falsche? Uns wie wirkt sich das alles auf den derzeitigen Pädagog:innenmangel aus? Über all dies wird seit mehreren Monaten intensiv diskutiert – sowohl in verschiedensten Expert:innenkreisen als auch in den Schulen und in der breiten Öffentlichkeit. Was ist unsere grüne Position dazu?
Das größte Problem aus unserer Sicht ist derzeit der Berufseinstieg von Junglehrer:innen. Die sogenannte „Induktionsphase“ (in der Junglehrer:innen von erfahrenen Kolleg:innen als Mentor:innen begleitet werden sollen) funktioniert derzeit nicht wirklich gut. Zudem beginnen
Jungelehrkräfte häufig schon mit dem Unterrichten, BEVOR sie mit dem Studium fertig sind. Fulltime-Job plus Anfängerstress plus Uni-Lehrveranstaltungen plus Master-Arbeit bedeutet daher leider allzu oft: Totale Überforderung und Burnout-Gefahr. Wir dürfen nicht weiter zuschauen, wie Junglehrer:innen ausbrennen!
Aus unserer Sicht prioritär notwendig ist daher:
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