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Freitag, 4. November 2022

Öko-Investitionen in Schulgebäuden

Sehr viel Geld – nämlich 644 Mio. Euro allein 2023 – sind im aktuellen Schulentwicklungsplan für den Neubau, den Umbau und die Sanierung von Bundesschulen vorgesehen. Grundsätzlich geht es in diesem Plan immer schon darum, in mehr Luft, mehr Licht, eine bessere Raumaufteilung, mehr Gemeinschaftsflächen, ein besseres Raumklima und damit in eine bessere Lern- und Arbeitsumgebung für Kinder, Jugendliche und Pädagog:innen zu investieren.

Doch im Licht der aktuellen Energiekrise und der steigenden Preise ist das Thema Energieeffizienz noch deutlich wichtiger geworden. Und es ist klarer als je zuvor, wie wichtig auch im Schulbau die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit sind. 

Was soll also konkret in den Schulen passieren? Photovoltaik wird oberste Priorität bekommen, nachhaltige Energiesysteme werden eingebaut, und energietechnische Anlagen auf den neuesten Stand gebracht. Ein Pilotprojekt für energieeffizienten Schulbau ist etwa die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW 19) in der Wiener Straßergasse, die Ende November fertiggestellt wird. Dort werden Wärmepumpen, Pelletskessel, Photovoltaik-Anlagen und Wärmespeicher kombiniert, die Wärme kommt zum Teil direkt aus den hauseigenen PV-Anlagen. Künftig sollen diese Technologien überall eingesetzt werden, wo das möglich ist. 

Aktuell befinden sich 114 Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von Bundesschulen (AHS und BMHS), bei weiteren 90 Standorten wird geprüft, ob sie geeignet sind. Bei 165 Standorten wurden energietechnische Anlagen und Betrieb bereits optimiert, dadurch kann im Winter ein Fünftel an Strom und Wärme gespart werden. Weitere Schulen sollen folgen. 

Auch bei den Pflichtschulen (Volks- und Mittelschulen) sind solche Maßnahmen wichtig. Für deren Erhalt sind Gemeinden und Länder verantwortlich.  

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