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Mittwoch, 29. Juni 2022

Pflege braucht Geld, schon in der Ausbildung

Österreich braucht dringend tausende neue Menschen in Pflegeberufen. Das lesen wir jeden Tag in den Medien, und nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie ist dieser dringende Bedarf deutlicher geworden denn je! Bisher jedoch stehen Menschen, die sich für Pflegeberufe interessieren, vor einigen Hürden. 

Häufig müssen sie schon für ihre Ausbildungen (die an privaten Instututionen stattfinden) Kostenbeiträge zahlen. Gleichzeitig müssen sie im Rahmen ihrer Ausbildungen Pflichtpraktika leisten, bei denen sie nicht in Spitälern und Heimen nicht nur lernen, sondern schon voll zum Einsatz kommen und arbeiten - ohne Bezahlung allerdings. Insgesamt eine Situation, die häufig zurecht als ungerecht empfunden wird. Und die Attraktivität der Ausbildung nicht gerade steigert.

Mit der Pflegereform soll sich das nun ändern. Wer eine Erstausbildung für einen Pflegeberuf  macht - an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Fachhochschule oder in anderen Lehrgängen - erhält künftig einen „Ausbildungsbeitrag“ von zumindest 600 Euro pro Monat. Auch Schüler:innen an berufsbildenden Schulen erhalten für ihre Praktikumszeiten in der Pflegeassistenz ebenfalls 600 Euro pro Monat, bis zu 6 Monate lang. Dies gilt auch für die Ausbildung in Sozialbetreuungsberufen mit inkludierter Pflegeassistenz.

Der Bund stellt den Ländern dafür insgesamt 225 Millionen Euro für drei Jahre zur Verfügung. Damit sollen zwei Drittel der Kosten abgedeckt werden, das dritte Drittel müssen die Länder zahlen.

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