Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- Google Maps
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies

Dienstag, 14. Februar 2023

Die Seele muss gesund bleiben!

Psychische Gesundheit ist für Kinder und Jugendliche extrem wichtig. Dazu müssen auch die Schule und Beratungsstellen beitragen.
Heute im Familienausschuss des Nationalrats: 2 Minister, eine Staatsekretärin, 5 Expert:innen und alle Fraktionen sind hier, um das Jugendvolksbegehren "Mental Health" zu diskutieren. Im Mittelpunkt des Nachmittags standen Carina Reithmaier, Mira Lobnig und Paul Freysinger - die Bevollmächtigten des Volkbegehrens, das 183.000 Menschen im ganzen Land unterschrieben haben. Ihre Forderungen sind wichtig, sie sind dringend, und sie sind mehr als berechtigt: 

  • Prävention und Früherkennung psychischer Krankheiten: Kinder und Jugendliche müssen wissen, an wen sie sich im Krisenfall wenden können; Pädagog:innen und Eltern müssen lernen, wie sie auf Warnsignale reagieren. Dafür braucht es Beratung, Fortbildung, und niederschwellige Anlaufstellen.
  • Viel mehr Therapieangebote, speziell für Kinder und Jugendliche: Schon seit Jahrzehnten gibt es viel zu wenige kassenfinanzierte Plätze für Psychotherapie. Der Zugang dazu ist oft kompliziert, Behandlungen häufig kostenpflichtig. Es herrscht Konsens, dass hier massiv ausgebaut werden muss!
  • Supportpersonal für Schulen und Kindergärten. Kinder brauchen Profis in ihrer Nähe, Pädagog:innen brauchen Unterstützung: durch Schulpsycholog:innen, Sozialarbeiter:innen; künftig vielleicht auch durch eine vielseitig geschulte School Nurse, die jederzeit am Schulstandort zur Verfügung steht.
  • Neue Themen im Unterricht: Gesundheitsbildung muss aus der Tabuzone herausgeholt werden, und auf dem Stundenplan stehen. Ernährung, Bewegung, Umgang mit sozialen Medien, Mobbing, Ausgrenzung, Ängste, Körperbewusstsein - all das sind Themen, die Kindern und Jugendlichen wichtig sind, und in der Schule gemeinsam gelernt werden sollen; fächerübergreifend und projektorientiert. 

Ich danke euch herzlich für eure großartige Initiative, eure Energie, eure Expertise und euer Engagement! Wir brauchen euch! Und ich verspreche, dass wir auch weiterhin auf euch hören werden!

Noch keine Kommentare auf dieser Seite.

Deine Meinung zählt

Mit dem Absenden dieses Formulars stimmst du zu, dass dein Kommentar auf dieser Website veröffentlicht werden darf.
Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen