Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- Google Maps
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies

Mittwoch, 5. Juli 2023

Reform der Freizeitpädagogik - ein Update!

Der gewerkschaftliche Protest der Freizeitpädagog:innen gegen die geplante Reform ihres Berufs war in den Medien sehr präsent. Ich möchte hier nochmal ausdrücklich versichern: Die Sorgen der Freizeitpädagog:innen werden gehört, ihre Befürchtungen werden sich nicht bewahrheiten, und wir wollen unbedingt alle an Bord holen!

Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, wird hoffentlich bald die gesamte bildungspolitische Dimension dieses großen, wichtigen Reformvorhabens sichtbar werden. Dieses umfasst nämlich folgende Punkte:

* Wir wollen die dauerhafte Finanzierung aller Freizeitpädagoginnen durch den Bund,

* ihre Anstellung bei den Bildungsdirektionen,

* ihre Integration ins pädagogische Schulteam (vormittags und nachmittags),

* eine Aufwertung ihres Berufsbilds,

* attraktivere Arbeitsbedingungen,

* und mittelfristig die Schaffung bundesweit einheitlicher Ausbildungslehrgänge (für Menschen mit und ohne Matura),

* wobei alle, die derzeit schon im Beruf tätig sind, selbstverständlich übernommen werden!

Ziel ist:

 * "Bildung" ganzheitlicher zu denken (umfasst nicht nur "Unterricht", sondern auch soziales Lernen, Kreativität und Bewegung),

* die Arbeit in multiprofessionellen Teams am Standort zu stärken (Pädagog:innen, FZ-Pädagog:innen, psychosoziales und administratives Supportportpersonal arbeiten gemeinsam unter einer Leitung),

* und einen Turbo für den Ausbau ganztägiger Schulformen in ganz Österreich zünden.

Speziell für die Gemeinden (die ja derzeit die Kosten für die Nachmittagsbetreuung tragen) wäre das ein finanziell sehr attraktives Angebot. Es wird nun – im Rahmen des Finanzausgleichs – mit den Ländern darüber verhandelt. Nur wenn es hier eine grundsätzliche Einigung gibt, kann diese Reform stattfinden. Ich hoffe sehr, dass das Fenster, das wir hier aufgestoßen haben, offen bleibt!

 

Noch keine Kommentare auf dieser Seite.

Deine Meinung zählt

Mit dem Absenden dieses Formulars stimmst du zu, dass dein Kommentar auf dieser Website veröffentlicht werden darf.
Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen