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Freitag, 23. Februar 2024

Kinderschutz für alle Schulen!

Was den Schutz von Kindern vor (psychischer, physischer und sexualisierter) Gewalt betrifft, sind wir einen großen Schritt weitergekommen: Ab dem kommenden Schuljahr müssen alle Schulen verpflichtend Kinderschutzkonzepte ausarbeiten. Die Verordnung dazu ist fertig, Kinderschutz-Vereine haben dazu ihre wichtige Expertise eingebracht.

Was wird das konkret bedeuten? Die Kinderschutzkonzepte sollen an den Schulen partizipativ erarbeitet werden, unter Einbeziehung von Pädagog:innen, Schüler:innen und Eltern. Zur standortspezifischen Risikoanalyse gehören nicht nur das Schulgebäude, sondern auch die Kommunikationskultur (online und offline). Zum Beispiel: Wie ist der Umgangston miteinander? Welche Regeln gibt es für respektvolle Kommunikation? Was passiert bei Regelverstößen? In welchen Situationen, in welchen Räumen fühlen sich Kinder unwohl?

Dafür wird es Leitfäden und Checklisten geben. Jede Schule ernennt ein Kinderschutzteam (dem die Schulleitung nicht angehören darf). Dieses soll für Achtsamkeit, Information und Prävention sorgen, sowie als Ansprechstelle zur Verfügung stehen, wenn jemandem ein Problem auffällt. An Kleinschulen (unter 8 Klassen) sollen die Kinderschutzteams standortübergreifend agieren.

An den Pädagogischen Hochschulen sollen verstärkt Weiterbildungen zum Thema Kinderschutz angeboten werden. Insgesamt werden die Fördermittel für Kinderschutz auf 1,2 Mio/Jahr verdoppelt. Dies soll z.B. Vereinen zugute kommen, die Institutionen bei der Erarbeitung von Kinderschutzkonzepten helfen, oder die als Anlauf- und Beratungsstellen zur Verfügung stehen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass allein schon die Beschäftigung mit all diesen Fragen das Bewusstsein für Kinderschutz schärfen wird. Das macht einen großen Unterschied!

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