Mehrsprachigkeit

Ist ein Schatz

Mehrsprachigkeit ist ein Schatz, sowohl persönlich als auch gesellschaftlich. Wir wollen diesen Schatz heben. Jedes Kind soll sowohl seine Erstsprache als auch Deutsch und andere Fremdsprachen lernen, in einem Umfeld, das sprachliche Vielfalt wertschätzt und fördert.

• durchgängige Sprachförderung, beginnend im Kindergarten
• Reform der Deutschförderklassen in Richtung Individualisierung und Schulautonomie
• mehr Fokus auf Erstsprachenunterricht und stärkere Einbindung der Erstsprachenlehrkräfte ins pädagogische Team
• Qualitätssicherung des Unterrichts in den autochthonen Minderheitensprachen
• Entwicklung eines Schulversuchs „Mehrsprachenschule“
• „Deutsch als Zweitsprache“ als Bestandteil in jeder pädagogischen Ausbildung

• Frühe sprachliche Bildung als neues Pflichtfach in der Kindergärtner:innen-Ausbildung
• "Deutsch als Zweitsprache" als Pflichtfach für alle in der Pädagog:innenausbildung
• Mehr Geld für Sprachförderung im Kindergarten, mit Fokus auf Erstsprachen, speziell auch der Volksgruppensprachen
• Ermöglichung von bilingualem Unterricht in allen Schulstufen
• weitreichende Möglichkeiten für mehrsprachige Schulmodelle, zB Fachunterricht in Fremdsprachen
• Präzisere Erhebung der Erstsprachen beim Schuleintritt und genauere Statistiken über Mehrsprachigkeit von Kindern
• Live-Videodolmetsch in 30 Sprachen für bessere Kommunikation zwischen Lehrkräften und Eltern, die wenig Deutsch verstehen
• Englisch wird Pflichtgegenstand in der Volksschule
• zusätzliche Deutschförderung für Kinder nach dem Wechsel vom außerordentlichen in den ordentlichen Status: 4,5 Mio€/Jahr
• Reform der Deutschförderklassen laut Studienempfehlung: 10 Mio € für kleinere Gruppen, Individualisierung, mehr Flexibilität
• Zusätzliche Ressourcen und Lehrerplanstellen für Flüchtlingskinder aus der Ukraine (182 Mio für 2023), zweisprachige Klassen mit Ukraine-Schwerpunkt
• Sommerkurse für nicht mehr schulpflichtige ukranische Jugendliche (Sprache, Berufsorientierung)