Erwachsenenbildung

Lernen hört nicht nach der Schule auf

Lernen findet nicht nur in der Schule statt und hört nicht auf, wenn man erwachsen wird. Menschen müssen auch später im Leben noch Ausbildungen machen, sich weiterqualifizieren und beruflich neu orientieren können. Der Staat muss sie dabei bestmöglich unterstützen.

• gesetzliche Neudefinition der Erwachsenenbildung als Teil des Bildungssystems
• Qualitätssicherung der Bildungsangebote für Erwachsene, speziell auch für Menschen mit Beeinträchtigungen
• mehr Durchlässigkeit im Bildungssystem, Öffnung der Hochschulen für Menschen ohne Marura oder Berufsreifeprüfung
• Strategie "LLL:2020" zum lebenslangen Lernen weiterentwickeln
• bessere Anerkennung informell erworbener Kenntnisse und Qualifikationen für den weiteren Ausbildungsweg

• Ausweitung der Alphabetisierungs- und Basisbildungskurse für Erwachsene mit Mitteln aus dem EU-Stabilitätsfonds, auch für Asylwerber:innen
• Unterstützung beim Nachholen des Pflichtschulabschlusses für 50.000 Teilnehmer:innen
• Ausweitung der Fachkräftestipendien des AMS für Ausbildungen in Mangelberufen (speziell Pflege und Elementarpädagogik)
• Bezahlung für Praktika in allen Pflegeausbildungen (600€/Monat)
• verstärkte Vermittlung von Erwachsenen, speziell Asylberechtigten, in Lehrberufe, mit Deckung des Lebensunterhalts
•  Mentoring und besondere Förderung von Frauen für Technikberufe (FIT-Projekt)
• Öffnung der Hochschulen mit neuen Weiterbildungsschienen, speziell für Menschen mit Lehrabschluss
• Neue akademische Abschlüsse: "Bachelor Professional" und "Master Professional", und bessere Verschränkung zwischen Berufsausbildung und Hochschulen